Jahresrückblick 2022: Von der Selbständigen zur Unternehmerin!

Jahresrückblick 2022: Von der Selbständigen zur Unternehmerin!

Liebes Jahr 2022. Du warst nun fast ein Jahr lang Gast bei uns. Wir gingen zusammen ein Stück meines Lebens. Es ging rauf und runter, hin und her. Wir haben geweint und gelacht. Mein Motto dieses Jahr war: Finde deine Ruhe im Sturm. Ich war echt emsig dieses Jahr. Im Jahr 2021 habe ich viel an meiner Selbständigkeit gebaut. Ich habe Kurse entwickelt und verfeinert.

In diesem Jahr ging es ans, sich zeigen. Volle Kraft voraus mit Marketing. Ich habe tolle Angebote zu bieten, die die Welt kennenlernen darf.

Mein Jahr 2022 startete, wie es 2021 endete. Denn ich begleitete eine Gruppe von Frauen durch die Rauhnächte. Diese Zeit geht über den Jahreswechsel. Wir starteten am 24.12.2021 und gingen durch diese Zeit bis zum 05.01.2022 gemeinsam. 24 tolle Frauen waren dabei.

Ich hatte den Kurs schon einmal durchgeführt. Es war im November 2020 eine spontane Idee: Ich dachte, ich könnte die Rauhnächte begleiten. 6 Wochen später ging es los. Ich stampfte Inhalt aus dem Boden und Videos und Audios mit Meditationen und Anregungen entstanden. Ich packte alles auf eine Unterseite meiner Webseite. Es gab einfach eine Liste.

Der interne-Selbstlernbereich: Alles neu in 2022!

Doch nun im zweiten Durchgang, der Rauhnächte 2021/2022, sollte alles perfekt sein. Ich bräuchte einen Kursbereich, damit die TeilnehmerInnen komfortabel die Inhalte finden können. Mein virtueller Assistent Daniel richtete mir einen Kursbereich ein. Jetzt hatte ich ein tolles Tool, doch jetzt mussten alle Inhalte von der alten Seite dahin umziehen. 🤗 Gesagt, getan. Alle Inhalte wurden überarbeitet und in den Mitgliederbereich eingebaut. Die TeilnehmerInnen, die den zweiten Durchlauf mitmachten und beim ersten auch dabei waren, waren begeistert.

Auch in diesem Jahr, 2022, endet es mit den Rauhnächten. In und um die Rauhnächte ist viel zu tun. Für die Frauen, die dieses Jahr mitgehen, möchte ich es noch besser machen. Ich möchte ihnen noch mehr Kraft mit auf den Weg geben. Ich möchte ihnen zeigen, wie man auch in aufregenden Zeiten in Ruhe bleiben kann. Dafür habe ich ein eigenes Zusatzmodul entwickelt. Das Modul erklärt das Medizinrad, welches ich in die Rauhnächte mit einflechte. Schon morgen geht es los. Ich freue mich darauf. Es ist so wie beim Theater früher. Wir proben wochenlang und dann kommt endlich die Premiere. Danach fällt die Anspannung ab.

Bist du jetzt neugierig geworden und willst den Kurs kennenlernen, klicke hier.

Meine Schulter macht Probleme

Die Rauhnächte waren am 05.01. vorbei. Ich habe mich erstmal ein paar Tage erholt. Als ich so zur Ruhe kam, merkte ich, dass meine linke Schulter immer mehr Probleme machte. Ich konnte sie kaum noch bewegen und wenn, dann nur unter Schmerzen. Es war schon im letzten November losgegangen, aber ich dachte: Das wird schon wieder. Ich ging nicht zum Arzt, da Corona unterwegs war. Doch nun war es so schlimm geworden, dass ich mir eine Physiotherapie suchte. Ich ging wochenlang zu einer Physiotherapeutin. Unter Schmerzen bewegte sie die Schulter. Unbewusst hatte ich meinen Arm so lange geschont, dass er nur noch 40 % Beweglichkeit hatte. Aber ich wäre nicht Gaby, wenn ich mich da nicht durchbeißen würde. Ich trainierte und schaute hin, was mein Unterbewusstsein mir wohl sagen wollte: „Ruh dich mehr aus.” Als ich das erkannte und beherzigte, ging es immer besser. Sag mir nochmal jemand, dass die Psyche nur wenig Einfluss auf unseren Körper hat.

Kein Karneval, wir fahren in ein altes Haus

Ich komme ja aus dem Rheinland. Und einem „kölsch Mädchen“ den Karneval wegnehmen, ist schon mies. Aber so war das mit Corona. Karneval fiel zum zweiten Mal aus. Ich war motzig darüber. Da kam mein Mann auf die Idee, ein paar Tage wegzufahren. Es war nicht weit und trotzdem außergewöhnlich. Wir fuhren in ein altes Fachwerkhaus von Freunden, dass noch Wasser aus dem Brunnen hat. Es liegt in schöner Landschaft und hat eine Sauna. Es war kalt und mein Mann war den ganzen Tag mit Holzhacken beschäftigt. Ich war den ganzen Tag damit beschäftigt, die beiden Holzöfen am Laufen zu halten, sonst wären wir erfroren. Da sieht man mal, wie gut wir es heutzutage haben. Wir blieben eine Woche und hatten Traumwetter. Wir saßen am Feuer, gingen viel Spazieren und hatten total viele Klamotten übereinander an. Trotzdem waren wir den ganzen Tag draußen.

Mein erstes Buch wollte in die Welt.

In dieser Idylle und Ruhe begann ich mein Buch zu schreiben. Ich hatte einen Kurs bei Diana Hochgräfe gebucht. In 30 Tagen zu deinem Buch. Ich saß stundenlang draußen auf einer Schaukel und schrieb und schrieb. Die Umgebung und der Kurs machten es möglich. Nach 15 Tagen hatte ich mein Buch geschrieben. Bis es erschien, sollte es noch bis September dauern. Doch ich war so happy, dass ich sogleich über ein zweites Buch nachdachte.

Nach Ostern besuchten wir Dankern. Ein Ort meiner Kindheit

Dankern ist ein Freizeitpark aus meiner Kindheit. Wir sind mit der Schule dort gewesen und haben die wildesten Abenteuer erlebt. In diesem Jahr fuhren wir als Familie dorthin, mit meinen Patenkindern. Wir hatten schon wieder Traumwetter. Wir hatten eine kleine Hütte gebucht und die saß viel draußen. Die Kinder konnten sich ganz alleine bewegen und mein Patenneffe lernte mit mir das Fahrradfahren. Am meisten vermisste ich meinen Hund. Er ist mittlerweile sechs Jahre bei uns und so viele Tage waren wir noch nie getrennt.

Rendy ist mein geliebter, total verrückter Hund

Rendy ist ein Hund aus dem Tierschutz. Sie ist ein Angsthund. Vorher hatten wir schon mal einen sehr ängstlichen Hund. Ich sagte danach, will ich nie wieder einen ängstlichen Hund haben. Doch dann kam dieses Sensibelchen zu uns. Sie bekommt alle Energien sofort mit. Wenn komische Stimmung im Raum ist, regt sie sich sofort auf. Sie wiegt 15 Kilogramm, will aber immer auf meinem Schoß liegen. Im Sommer hatte sie ihren Lieblingsplatz in einem Blumenkübel von uns. Ich sage ja, sie ist einfach ein bisschen verrückt. Deswegen passt sie wahrscheinlich so gut zu mir.

Sommerurlaub in Slowenien

Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft wir schon in Slowenien waren. Wir fahren immer in denselben Ort, auf denselben Platz. Der Campingplatz ist in den Bergen an einem Wildwasser. Früher sind wir sogar Kajak gefahren. Heute setze ich mich eher in den Fluss und lausche dem Getöse des Wassers. Ich liebe meinen Job und mir fällt es immer ein bisschen schwer mich auf Urlaub einzustellen. Das klingt vielleicht komisch, aber bei mir ist das so. Für mich ist meine Arbeit nicht irgendwie belastend, sondern sie macht mir Spaß. Wenn ich in Urlaub fahre, muss ich vorher ganz viel machen, um mich freizuschaufeln und nachher ist viel liegen geblieben. Wenn ich darüber nachdenke, will ich manchmal gar nicht wegfahren. Doch wenn ich dann in Slowenien in dieser Natur bin, spüre ich die Freiheit. Wir sind den ganzen Tag draußen. Ich liebe diese Natur, den Wald, die Berge und das Wasser. Das ist die perfekte Mischung für mich.

Ich startete meinen Blog

Ich erwähnte ja schon, dass ich gerne arbeite. Kurz bevor wir in Urlaub fuhren, lernte ich Judith Peters kennen. Sie ist die Blogexpertin. Nur weil ich sie kennenlernte, schreibe ich überhaupt diesen Blogartikel hier. Ihr Slogan ist „Blog like Nobody’s reading”. Ich dachte immer, ich kann nicht schreiben. Dieser Slogan hat mich so motiviert, dass ich tatsächlich fast alle zwei Wochen einen Blogartikel verfasse. Das Jahr 2022 ist mein Jahr der geschriebenen Worte geworden. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so leicht, so viel schreiben kann.

Nach 2 Jahren endlich wieder live vor Ort ein Seminar gegeben

Durch Corona habe ich zwei Jahre lang nur online gearbeitet. Am Anfang war ich mit meinen KlientInnen viel im Wald. Irgendwann war alles nur noch online. Doch in diesem Jahr plante ich für meine Jahresgruppe ein Live-Seminar, in der Nähe von Köln. Es fand im August statt. Ich war mir die ganze Zeit sicher, dass das gelingen würde. Die TeilnehmerInnen trafen sich zum ersten Mal, Face to Face. Es war aufregend und schön. Früher, wenn ich Seminare gehalten habe, hatte ich meine Siebensachen innerhalb von einer Viertelstunde gepackt. Doch dieses Mal hat es wirklich länger gedauert. Ich musste nachdenken, was ich brauche. Mit einer großen Kiste und fünf Trommeln fuhr ich los. Das Seminar fand zum Teil draußen statt. Wir gingen in den Garten und in den Wald.

Es war einfach traumhaft. Endlich wieder live vor Ort.

Gaby beim schamanischen Grundlagenseminar, bei Köln

Frankreich, Opalküste, my Love.

Nach meinem Seminar hatte mein Mann die Idee, dass wir noch mal eine Woche wegfahren können, bevor mein Buch erscheinen würde. Wir waren schon jahrelang nicht mehr in Frankreich. Früher liebten wir es und waren gerne dort. Also, wieder Sachen packen und losfahren. Wir fuhren nach Frankreich an die Opalküste, wo wir vor Jahren das letzte Mal waren. Dort gibt es einen Traumstrand. Es sind zum Glück nur wenige Menschen dort. Es ist ein Sandstrand, der nicht so sehr von Touristen frequentiert wird. Unser Hund durfte sich am Strand frei bewegen. Und das tat sie auch ausgiebig. Es war eine wunderbare Woche, mit viel Zeit für mich, Natur und Spaziergängen. Ich war froh, dass mein Mann diese Idee hatte, denn als wir nach Hause kamen, erschien mein Buch.

Mein erstes Buch erschien am 09.09.

Die ganze Veröffentlichung hatte länger gedauert als ich gedacht hatte. Doch nun war der Zeitpunkt da. Das erste Mal das eigene Buch in Händen zu halten, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Als mich zum ersten Mal Menschen ansprachen, die das Buch bestellt hatten, klopfte mein Herz wie verrückt. In einem kleinen Yogazentrum veranstaltete ich eine erste Lesung. Diese Erfahrung ist unbeschreiblich. Ich hatte mir einen extra Stift besorgt, um die Bücher zu signieren. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Das Buch ist jetzt in jeder Buchhandlung zu haben. Ist das nicht toll? Wenn du jetzt neugierig geworden bist, kannst du dich hier über das Buch informieren.

Koch-Epping mit Buch

Mein erster eigener Online-Kongress, im Oktober

2022 war für mich das Jahr der online-Kongresse. Ich sprach insgesamt auf zwölf Kongressen. Am Anfang, war ich jedes Mal total aufgeregt. Ich durfte lernen, wie man Videos dreht, bei denen die ZuschauerIn auch dran bleibt und mitmacht. Ich produzierte Onlinekurse, die ich den TeilnehmerInnen schenkte. Es kamen weitere Anfragen dazu. Dann kam ich auf die Idee, ich könnte doch selber einen Kongress machen.

Ich hatte die Idee und habe das ganze innerhalb von 8 Wochen umgesetzt. Neben mir, waren neun SpeakerInnen dabei. Ich hatte bisher bei Kongressen gesprochen, aber alles selber zu organisieren, ist eine ganz andere Nummer. Ich musste an so viel denken, dass ich manchmal dachte, das schaffe ich nie. Auch hier hatte ich große Unterstützung durch Daniel. Er blieb immer ruhig und fand für alles eine Lösung. Meine Sichtbarkeit wuchs enorm. Ein toller Nebeneffekt war, dass ich großartige Kolleginnen kennenlernte und mit ihnen nun netzwerke. Eine Kollegin, Nicole Tanja Lorenz-Gruben veranstaltet demnächst selber einen Kongress, auf dem ich sprechen darf. Der Reichtumskongress ist wunderbar und vereint viele Experten. Ich freue mich, dabei zu sein.

Ausblick auf 2023

Kürzlich sagte eine liebe Kollegin zu mir: „Du bist eine richtige Unternehmerin geworden.” Ich dachte darüber nach. Es stimmt. Das Jahr 2022 ließ mich von einer Selbstständigen zur Unternehmerin heranwachsen. Das ist ein tolles Gefühl.

Aber eins wurde mir auch klar: Ich brauche Hilfe. Es wird Zeit, ein Team aufzubauen. In den letzten Tagen habe ich mit vielen Kolleginnen gesprochen. Ich brauche eine Content-Managerin. Das soll eine Person sein, die aus meinen erstellten Blogbeiträgen und Videos, Beiträge für Social Media erstellt. Denn ich habe wirklich eine Botschaft für die Frauen der Welt: „Sei wie du bist, kraftvoll und selbstbestimmt.” Sie ist zu wertvoll, als dass einiges davon in meinen Schubladen bleiben sollte. Noch mache ich alles alleine, aber das wird sich nächstes Jahr ändern.

Abschied vom Jahr 2022

Liebes Jahr 2022. Du verlässt mich nun in ein paar Tagen. Du hattest tolle Überraschungen und viele Herausforderungen im Gepäck. Ich bin gewachsen mit dir. Meine Lernkurve in diesem Jahr war gigantisch. Dafür danke ich dir sehr. Ich werde dich in Erinnerung behalten.

Nachtrag: Kleine Coronaüberraschung

Heute fühle ich mich schon den ganzen Tag erkältet. Da hast du dir aber ein tolles Abschiedsgeschenk einfallen lassen, mein liebes Jahr 2022. Ich bin Corona positiv! Damit fällt mein Weihnachten ins Wasser.

 

2 Kommentare zu „Jahresrückblick 2022: Von der Selbständigen zur Unternehmerin!“

  1. Liebe Gaby,

    WOW, Unternehmerin klingt richtig gut, liebe Gaby. Finde es richtig klasse, dass ich 2022 bei Dir, in die Schamanische Welt eintauchen konnte und wir uns ausgetauscht haben. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Buch.
    Wünsche Dir gute Genesung und einen guten Start ins Jahr 2023.

    Liebe Grüße Kerstin

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